Die TWL-Technologie GmbH ist ein Unternehmen, das sich durch Innovation und Weitblick in der Branche der erneuerbaren Energien und ökologischen Heizsysteme einen Namen gemacht hat. Was einst als kleines Garagenunternehmen begann, entwickelte sich dank der zielgerichteten Unternehmensstrategie und dem hohen Engagement der Geschäftsführer Thomas Gräf und Lorenz Dobrot zu einem erfolgreichen Betrieb. Im Jahr 2007 zog TWL nach Freihung, wo auf einem neuen Firmengelände modernste Produktionsstätten errichtet wurden.
Das Herzstück: Pufferspeicher von TWL
Die Pufferspeicher der TWL-Technologie GmbH sind essenziell für den effizienten Betrieb von Heizungsanlagen, insbesondere bei der Kombination mit Wärmepumpen. Sie sind in unterschiedlichen Größen mit einem Fassungsvolumen von 400 bis 1000 Litern erhältlich und ermöglichen einen optimalen Wärmeaustausch auch bei geringem Temperaturunterschied zwischen Vor- und Rücklauf.
Besonders hervorzuheben ist die Schichtladetechnologie, die für eine präzise Trennung von Warm- und Kaltwasser im Speicher sorgt. Der Speicher ist in zwei getrennte Bereiche unterteilt, was eine gezielte Steuerung des Volumenstroms ermöglicht. Dank der innovativen Konstruktion wird der Wärmeaustausch optimiert, und Verwirbelungen, die zu einer ineffizienten Vermischung der Schichten führen könnten, werden vermieden.
Die Schichtladetechnologie von TWL
Die Schichtladetechnologie von TWL optimiert die Energieverteilung innerhalb des Pufferspeichers. Eine der zentralen Komponenten dieser Technologie ist die Schichtladekrempe, die das Warmwasser gezielt in den Speicher einbringt und dabei unerwünschte Durchmischungen verhindert. Dies sorgt für eine saubere Temperaturschichtung im Speicher, was eine gleichmäßige Nutzung der Energie ermöglicht.
Die getrennten Speicherbereiche oben und unten sind so gestaltet, dass das warme Wasser präzise in den gewünschten Bereich transportiert wird. Diese spezielle Konstruktion reduziert den Volumenstrom und ermöglicht es, das Warmwasser entweder zur Pufferung oder direkt zur Verbrauchsstelle zu leiten. Selbst bei einem großen Wasserfluss von 2200 Litern pro Stunde bleibt die Schichtung stabil, und das System arbeitet ohne störende Verwirbelungen.
Durch die Schichtladetechnologie wird die Effizienz des gesamten Heizsystems deutlich gesteigert, da der Wärmeaustausch gezielt und ohne Verluste erfolgt. Niedrige Vorlauftemperaturen können auf diese Weise optimal genutzt werden, was das System besonders effizient macht.
Effiziente Wärmeverteilung und Nutzung
Die Pufferspeicher von TWL ermöglichen eine hocheffiziente Wärmeverteilung, indem die Schichtladekrempe das Warmwasser präzise an die Stellen im Speicher leitet, an denen es gebraucht wird. Diese Technologie ist besonders vorteilhaft in Systemen mit Wärmepumpen, die nur eine geringe Temperaturspreizung zwischen Vorlauf (wärmeres Wasser) und Rücklauf (kälteres Wasser) aufweisen. Die Schichtladekrempe stellt sicher, dass selbst bei diesen niedrigen Temperaturdifferenzen ein optimaler Wärmeaustausch stattfindet.
Wird Warmwasser nicht sofort benötigt, wird es im Pufferspeicher zwischengelagert, ohne dass die Schichtung im Speicher durch Verwirbelungen gestört wird. Das System sorgt dafür, dass das kalte Rücklaufwasser effizient zur Heizquelle zurückgeführt wird, wo es erneut erwärmt werden kann. Dies ermöglicht eine kontinuierliche und gleichmäßige Nutzung der gespeicherten Energie, was die Effizienz des Gesamtsystems deutlich verbessert.
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Nachhaltigkeit und energieeffizientes Bauen am Standort Freihung
Der Standort der TWL-Technologie GmbH in Freihung spiegelt das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wider. Das Büro- und Ausstellungsgebäude wurde nach dem Sonnenhauskonzept errichtet, einer Bauweise, die den maximalen solaren Ertrag durch direkte Sonneneinstrahlung ermöglicht. Die große Glasfassade auf der Südseite des Gebäudes fängt die Sonnenenergie optimal ein, wodurch erhebliche Heizkosten eingespart werden können.
Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich eine 150 m² große Vakuumröhren-Solaranlage, die in Verbindung mit einem 24.000-Liter-Saisonspeicher etwa 50 Prozent des jährlichen Heizenergiebedarfs deckt. Für die kälteren Wintermonate wurde zusätzlich ein 45 kW Pelletkessel installiert, der als Notheizung dient.
Zur Kühlung des Gebäudes nutzt TWL ein Erdwärmetauschersystem, das in den Nachtstunden kalte Luft ins Gebäude leitet. Diese Lösung verzichtet bewusst auf herkömmliche Kältemaschinen und ermöglicht eine umweltfreundliche Klimatisierung. Das Gebäude dient nicht nur als Arbeitsplatz, sondern auch als Vorzeigeprojekt für die Integration erneuerbarer Energien und energieeffizientes Bauen.