Moderne Fertigungsbetriebe stehen vor der Herausforderung, ihre Arbeitsabläufe durchgängig zu dokumentieren und dabei verschiedene Informationsquellen miteinander zu verknüpfen. Shiftguru erfasst systematisch alle relevanten Daten über Schichtgrenzen hinweg und schafft damit eine einheitliche Datenbasis für die gesamte Produktion.
Besonders bei ungeplanten Ereignissen zeigt sich der Nutzen dieser digitalen Lösung: Störungen werden umgehend dokumentiert und an die entsprechenden Verantwortlichen weitergeleitet. Diese können sofort reagieren, anstatt erst nach Stunden oder Tagen von Problemen zu erfahren. Die traditionelle Zettelwirtschaft mit handschriftlichen Notizen gehört damit der Vergangenheit an.
Durch die lückenlose Informationsversorgung optimieren Sie Ihre Betriebsabläufe nachhaltig. Entscheidungen basieren auf aktuellen Fakten statt auf veralteten oder unvollständigen Informationen.
Teamkommunikation und Informationsfluss
Erfolgreiche Produktion erfordert eine funktionierende Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Shiftguru verbindet Mitarbeiter sämtlicher Hierarchieebenen – vom Maschinenbediener bis zum Produktionsleiter – in einem gemeinsamen Informationsnetzwerk.
Relevante Ereignisse und Prozessänderungen erreichen die betroffenen Personen ohne Verzögerung. Niemand muss mehr darauf warten, dass wichtige Informationen durch mündliche Weitergabe oder E-Mails ihren Weg finden. Digitale Checklisten unterstützen dabei die täglichen Arbeitsroutinen und stellen sicher, dass keine wichtigen Schritte übersehen werden.
Die nahtlose Kommunikation zwischen Produktion, Qualitätssicherung und Instandhaltung eliminiert Informationslücken, die häufig zu kostspieligen Fehlern oder Verzögerungen führen. Alle Abteilungen arbeiten mit denselben aktuellen Daten und können ihre Aktivitäten entsprechend koordinieren.
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Fehlerreduktion und Kostenoptimierung
Menschen machen Fehler – diese Tatsache kann nicht geändert werden. Shiftguru minimiert jedoch das Risiko kostspieliger Produktionsfehler durch systematische Prozessbegleitung und transparente Dokumentation aller Arbeitsschritte.
Die Software macht Produktionsprozesse vollständig nachvollziehbar und hilft dabei, potenzielle Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren. Statt aufwendig nach den Ursachen von Problemen zu suchen, haben Sie alle relevanten Informationen sofort zur Hand.
Der Rechercheaufwand sinkt erheblich, da alle Daten zentral gespeichert und leicht auffindbar sind. Teams verbringen weniger Zeit mit der Suche nach Informationen und können sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Dies führt zu messbaren Kosteneinsparungen durch effizientere Arbeitsabläufe und weniger Nacharbeit.
IT-Integration und technische Flexibilität
Jedes Unternehmen hat individuelle IT-Anforderungen und bestehende Systemlandschaften. Shiftguru passt sich flexibel an Ihre technische Infrastruktur an und bietet verschiedene Implementierungsmöglichkeiten.
Sie können zwischen einer On-Premise-Installation auf Ihren eigenen Servern oder einer Cloud-basierten Lösung wählen. Beide Varianten eignen sich auch für den internationalen Einsatz in Unternehmen mit mehreren Standorten.
Die intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht eine schnelle Einarbeitung Ihrer Mitarbeiter, während umfangreiche Funktionen auch komplexe Anforderungen abdecken. Die Integration in bestehende ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning – unternehmensweite Ressourcenplanung) oder MES-Lösungen (Manufacturing Execution System – Produktionsleitsystem) erfolgt reibungslos.
Workflow-Optimierung und Performance-Steigerung
Effiziente Schichtarbeit erfordert durchdachte Arbeitsabläufe und klare Strukturen. Shiftguru fungiert als zentrale Koordinationsstelle für alle Schichtteams und sorgt für einheitliche Standards über alle Arbeitszeiten hinweg.
Durchdachte Workflows im gesamten Unternehmen entstehen durch die systematische Verknüpfung verschiedener Arbeitsprozesse. Die Software erkennt Abhängigkeiten zwischen einzelnen Arbeitsschritten und stellt sicher, dass alle Beteiligten rechtzeitig über anstehende Aufgaben informiert werden.
Die gesteigerte Transparenz in der Produktion ermöglicht es Führungskräften, fundierte Entscheidungen zu treffen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Messbare Performance-Steigerungen resultieren aus der systematischen Prozessbegleitung und kontinuierlichen Optimierung der Arbeitsabläufe.
Grundlagen der Einsatzplanung mit Nettoarbeitszeit
Viele Unternehmen scheitern bei der Dienstplanung, weil sie mit unrealistischen Zeitansätzen arbeiten. Die Bruttoarbeitszeit aus dem Arbeitsvertrag steht nicht vollständig für die tägliche Arbeit zur Verfügung.
Ein Beispiel verdeutlicht den Unterschied: Bei einer vertraglichen Arbeitszeit von 40 Wochenstunden sind Urlaub, Fortbildungen, Feiertage und andere Ausfallzeiten bereits eingerechnet. Nach Abzug von durchschnittlich 25 Prozent Ausfallzeit bleiben nur 30 Wochenstunden für die eigentliche Produktionsarbeit übrig.
Diese Nettoarbeitszeit bildet die realistische Grundlage für eine verlässliche Einsatzplanung. Wie bei der Haushaltsplanung führt die Verwendung von Bruttowerten zu finanziellen Problemen: Wer ständig das Bruttogehalt ausgibt, häuft Schulden an. Wer ständig die Bruttoarbeitszeit verplant, häuft Überstunden und Urlaubsrückstände an.
Regelbesetzung und Planungszeitbudget
Eine funktionierende Dienstplanung basiert auf der Regelbesetzung, die sich immer aus der Nettoarbeitszeit ergibt. Diese wird entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Arbeitsbereichs auf die verschiedenen Wochentage verteilt.
Ein praktisches Beispiel: Zehn Vollzeitstellen mit je 40 Wochenstunden ergeben 400 Bruttostunden pro Woche. Nach Abzug der 25-prozentigen Ausfallzeit stehen 300 Wochenstunden als Planungszeitbudget für Früh-, Spät- und Nachtschichten zur Verfügung.
Dieses verfügbare Planungszeitbudget stellt die realistische Grundlage für die Wochenplanung dar. Durch die Berücksichtigung der Ausfallzeiten wird eine kontinuierliche Dienstplanung möglich, die nicht zu permanenten Überstunden oder ungedeckten Schichten führt.
Abweichungsanalyse und Ursachenbehebung
Weicht die tatsächliche Besetzung dauerhaft von der geplanten Regelbesetzung ab, müssen die Ursachen systematisch analysiert und behoben werden. Besonders kritisch ist eine dauerhafte Unterbesetzung, da sie die vertraglich zugesicherte Leistungserbringung gefährdet.
Häufige Ursachen für Abweichungen sind überdurchschnittliche Krankheitsausfälle, unerwartete Kündigungen oder eine schlecht koordinierte Urlaubsplanung. Das frühzeitige Erkennen solcher Abweichungen ermöglicht es, rechtzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Die Gewährleistung der vertragsmäßigen Leistungserbringung steht dabei im Mittelpunkt aller Planungsaktivitäten. Durch systematisches Monitoring der Besetzungsgrade können Sie proaktiv handeln, bevor Qualitätseinbußen oder Kundenunzufriedenheit entstehen.
Mehr Informationen: https://www.imes-solutions.com/